Wer ist am nächsten an den Fahrgästen dran und weiß am schnellsten, was sie bewegt? Sie selbst! Auf diesen Grundsatz baut das Pilotprojekt NextAlert des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV), der S-Bahn München und dem jungen Unternehmen Nextérité aus Frankreich auf. Dabei werden Echtzeit-Kommentare von Fahrgästen zu Störungen und Verspätungen der S-Bahn München aus Twitter analysiert und pro Linie zusammengefasst. So ergänzen die Kommentare der Twitter-User die offiziellen Meldungen des S-Bahn-Streckenagenten auf Twitter sowie Informationen zu aktuellen Baustellen. Auf diese Weise schafft NextAlert die einfache Möglichkeit, verschiedene Informationen zu Störfällen und Verzögerungen an einer Stelle einzusehen. Natürlich werden Sie auch weiterhin über alle Kanäle mit aktuellen Informationen zum Betrieb versorgt. NextAlert hilft damit auch der S-Bahn München, Informationen rascher weiterzugeben, Probleme schneller zu erkennen und entsprechend zu reagieren.
Online gehen, checken, losfahren oder Problem melden
Sie finden diese Information ab sofort über die Webseiten von MVV und S-Bahn München sowie in den entsprechenden Apps (schon jetzt im München Navigator und demnächst in der MVV-App). Einfach die gewünschte S-Bahn Linie anklicken und direkt aktuelle Meldungen checken oder über den Button „Störung melden“ selbst Informationen zu einer Störung absenden. Die Störungsmeldung erfolgt vollständig anonymisiert und wird vor Veröffentlichung automatisch geprüft. So soll sichergestellt werden, dass es sich nicht um Scherzmeldungen handelt und die Informationen einen echten Mehrwert bieten. Natürlich können Sie auch direkt den Kommunikationskanal Twitter nutzen, falls Sie dort ein Benutzer-Konto haben. Tweeten oder retweeten Sie aktuelle Informationen über die S-Bahn-Linie, in der Sie sitzen oder auf die Sie warten, der Algorithmus nimmt Ihren Hinweis in NextAlert auf.
Das Pilotprojekt und der Praxistest werden ab sofort für die nächsten drei Monate laufen. Wir laden Sie herzlich ein, NextAlert in diesem Zeitraum ausgiebig zu testen.
